amRietpark ist ein einzigartiger Ort mit bewegter Geschichte und grosser Zukunft. Wo man einst Stoffe färbte und Leim produzierte, ist ein belebter, moderner Lebensraum für alle Generationen entstanden. Das neue, dynamische Quartier mit einer Fläche von 125’000m2 liegt direkt am Bahnhof Schlieren und verfügt über einen 600 Meter langen Park als grünes Herzstück. Wohnen, einkaufen, geniessen, arbeiten, spazieren, erleben: All dies und noch viel mehr vereint das neue Quartier amRietpark zu einem einmaligen Ort.
Wohnen in einem pulsierenden, zentral gelegenen Quartier mit facettenreichem Angebot? Mit seinem erfrischenden Charakter und den knapp 1’000 modernen Wohnungen erfüllt amRietpark diese Wünsche perfekt.
Bereits zahlreiche Unternehmen haben amRietpark zum Standort ihres Büros, Shops oder Gastrobetriebs gemacht. Entdecken auch Sie, was das Areal zu bieten hat und welche Flächen aktuell frei sind.
Im Oktober 1867 kaufte Heinrich Glättli die ersten Grundstücke in der Gemeinde Schlieren. Dorthin und auf weitere sukzessive zugekaufte Grundstücke verlegte er 1869 seine kleingewerbliche Leimproduktion. 1880 übernahm die Familie Geistlich die Fabrik und kaufte fortan weitere Kleingrundstücke hinzu, bis 1918 das gesamte Grundstück zwischen Bern-, Engstringer- und Brandstrasse erworben werden konnte. Ein Drittel des Grundstückes wurde für industrielle Zwecke genutzt, ein Drittel für Fremdnutzungen und ein Drittel für die Landwirtschaft. 1999 wurden die Liegenschaften auf dem Areal in die Geistlich Immobilia AG eingebracht.
Der westliche Teil von amRietpark trägt den Namen «Färbi-Areal», weil hier von 1916 bis 1985 von der Färberei Schlieren AG Stoffe eingefärbt und für die Textilindustrie verarbeitet wurden. Mit der Schliessung im Jahre 1985 übernahm eine Herisauer Textilveredelungsfirma das Produktionsprogramm der Färberei Schlieren AG. In den Neunzigerjahren wurden die ehemaligen Färbereigebäude abgebrochen, das Grundstück an die heutige Grundeigentümerin verkauft und verschiedentlich zwischengenutzt. Das angrenzende Grundstück, das ehemalige ASS-Areal, war im Besitz der Geschwister Halter und lag ebenfalls brach.
2001 bildeten die Grundeigentümer eine Interessensgemeinschaft und erarbeiteten gemeinsam einen grundstückübergreifenden Massnahmenkatalog, um das Areal nachhaltig aufzuwerten. In der Folge wurden private Gestaltungspläne entwickelt. Auf dem «Färbi»-Areal entstanden zwischen 2007 und 2015 rund 600 Wohnungen, 12’600m2 Büroflächen und 14’600m2 Gewerbeflächen.
Auf dem Arealteil «Geistlich» wurde als Erstes das Projekt «Magnolia» mit 137 Eigentumswohnungen realisiert – in den Folgejahren folgte in einer zweiten Etappe die Bebauung von drei weiteren Baufeldern, die bis 2020 bezogen werden konnten. Diese sind im Besitz der Geistlich Immobilia AG und der Helvetia Versicherungen – Tertianum eröffnete in einem Gebäudeteil ein modernes Alterszentrum.
Gleichzeitig wurde auch der Rietpark nun in seiner ganzen Länge von rund 600 Metern vom Goldschlägi-Platz bis zum Eduard Geistlich-Platz fertig gestellt und eröffnet. Im Park wurde zudem ein attraktiver Kinderspielplatz und eine Buvette eröffnet, die den Parkbesuchern einen angenehmen Aufenthalt bieten will und schon erste Stammgäste verzeichnen kann.
Damit entwickelt sich amRietpark laufend weiter und wird bis 2022 zum neuen, lebendigen Stadtteil mit einer Gesamtfläche von 125’000m2, vielfältigem Gewerbe, Büros, einem attraktiven gastronomischen Angebot und knapp 1'000 Wohnungen.